Donnerstag, 23. September 2021

"....Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.... Psalm 23/1



Nun ist schon wieder Mittwoch und die Zeit ist ja wirklich sehr schnell.
Ich schrieb ja, dass ich Montag nach Curitiba wollte. 
Und ja, ich war da. Und meine Begleitung, das Auto und auch ich, sind alle heil wieder zurückgekommen. 
Morgens sah das ganze noch nicht so prickelnd aus. Seht selber:


Aber davon ließ ich mich nicht schrecken. Denn schließlich war Montag ja genau der sogenannte "Bergfesttag" !
So ging es durch dicken Nebel gegen 9 Uhr dann mit Kalynne los und je dichter wir  nach Curitiba kamen, um so dicker wurde die Nebelsuppe. Ich war somit erstaunt, dass ich auf einmal nur noch paar Meter vor der Mautanlage war. In Curitiba angekommen, war dann der Nebel weg und es wurde rasch wirklich warm. 

Erster Stopp > Botanischer Garten 







Zweiter Stopp > polnischer Park



Maracujablüte 

diese "Blätter" waren wirklich riesig

Papst Johannes Paul der  zweite war mal hier.
Das ist natürlich ganz wichtig 




    
"....Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen...." Psalm 23/1-3


Solche Psalmensteine standen in dem kleinen Wald des Parks am Wegesrand
Es war wirklich irgendwie besonders friedlich in diesem Wäldchen


Auf dem Weg zu unseren nächsten Stopp streiften wir das Oskar Niemeier - Museum inkl. Galerie. Da aber Montag war und somit fast alles geschlossen, brauchten wir nicht da rein 😉, sondern gingen einfach lecker Mittagessen



Dritter Stopp > der deutsche Park




                                                             Skyline vom Turm aus betrachtet




quer verteilt im ganzen Wald wird die Geschichte
 von Hänsel und Gretel erzählt


Vierter Stopp > Parque Tangua

Wenn ich das richtig verstanden habe,

 

hat hier jemand seine Phantasie vom perfekten Park umgesetzt

Hinter diesem "Tor" wurde ein künstlicher Wasserfall angelegt:


          von wo aus man dann so in den im Tal gelegenen Park schauen konnte


       von unten sah das dann so aus



Wir waren nun mit der Weile k.o. vom vielen Laufen, den Temperaturen von 30 Grad (und sicher mehr) und den sich durch die unbekannten Straßen mit einem Auto ohne Klimaanlage durchzuwursteln, dass wir diese große Parkanlage unterhalb des Wasserfalls nicht mehr durchwandert haben. Außerdem musste das Auto pünktlich wieder zum Feierabend beim AMB auf dem Parkplatz stehen. So machten wir uns, nach einer großen, leckeren Portion gekühlten Zuckerrohrsaft auf den Rückweg.
Das war wirklich ein gelungener Tag. Kalynne hat mich super durch den Verkehr geleitet und wir hatten eine wirklich schöne Gemeinschaft.
Danke Gott für Deine Bewahrung und das Geschenk dieses schönen Tages.

Dienstag
 > war dann wieder Bibelschultag, welcher diesmal etwas anders lief. Da diese Woche schon Dienstag das Schwangerentreffen war, mussten wir noch Kuchen backen am Vormittag, was auch ziemlich lustig und lecker wurde.


 die echten Schwangeren kann ich hier ja schlecht veröffentlichen, deshalb ein Foto von den Gebastelten "Give- aways" (habe nicht ich gemacht)

Mittwoch und Donnerstag

an diesen 2 Tagen hatten wir kleine "Open Air"- Gottesdienste auf dem AMB Gelände für die Patenfamilien aus der Stadt. Gestern waren es 2 heute 3 Gottesdienste. Diese wurden überwiegend von einer 7er Gruppe junger Leute aus "Jugend mit einer Mission" aus Brasilien mit Programm gefüllt. Und ich war wieder mal erstaunt, wie ernst und tiefe gehend junge Menschen schon ihr Leben mit Jesus leben, wie wichtig ihnen es ist, die frohe Botschaft zu teilen und mit wie viel Wissen und Talent Gott auch junge Christen befähigt, IHM und den Menschen zu dienen. Seht selbst:


neben den künstlerischen Fähigkeiten, dem Verkünden Gottes Wortes war ich besonders von der großen Aufmerksam und guten Zusammenspiel der Jugendlichen bei den Gebeten für die Besucher beeindruckt

Was ich jetzt erst richtig verstanden habe ist folgendes System: Jede Patenfamilie oder Familie mit einem Patenkind hat ein blaues Heftchen vom AMB. dort werden nicht nur die Besuche und verteilten Spenden eingetragen, sondern auch die Teilnahme an Veranstaltungen vom AMB . Dies ist zum eine Art Kontrollinstanz, zum anderen soll es die Familien animieren, selber aktiv  Angebote wahrzunehmen und ihre Veränderungsmotivation besser einschätzen zu können.


Während ich für die "Kleiderkammer" mit verantwortlich war ...
                                                                                                   ... durfte ich neben der Kleidung hier und da auch noch einen Flyer oder ein Büchlein zum Thema Evangelium, Glauben  dazugeben

Wenn dann mal Leerlauf war beschäftigte ich mich immer mal wieder mit dem "Vorsortieren"  von Kleidung in "kann gleich in den Müll" und "das kann man gut weitergeben" in unserem Spendenlager. Das war nicht immer eine leckere Erfahrung. Aber auch diese scheinbar unsichtbare Arbeit (weil nicht direkt am Menschen) gehört mit zu den "Missionsarbeit" Mit diesen Gedanken, ging sogar diese Arbeit leichter von der Hand. 😊

Ich denke, es waren wirklich gelungenen Tage. Denn Gott war ja bei allen dabei. 

Dann bin ich noch dankbar für eine Bewahrung am heutigen Morgen. Wir fahren ja immer mit einer Art "Sammeltransport" mit ein bis zwei Autos von Witmarsum nach Palmeira und mein "Kollege" war etwas schnell dabei seine Tür zu schließen. Meine 4 Finger klemmten noch dazwischen.  Auuuuu....!
Jedoch schnell ein Eispack darauf und nach ca. 20 min waren die Schmerzen fast weg  und ich konnte wieder alles bewegen.  Und jetzt am Abend merke ich fast gar nichts mehr.
Danke Gott, dass Du auch da Bewahrung geschenkt hast. 







1 Kommentar:

  1. Du hast immer wieder das Talent, von Deinen Tagen ein "Bild" zu zeichnen, das echt plastisch ist. DANKE!

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